Vogtsburg-Bischoffingen

Wappen

Bischoffingen

224 m ü. M., 620 Einwohner, Bahnstation, Busverbindung.

Bischoffingen ist einer der ältesten besiedelten Plätze am Kaiserstuhl. Von der jüngeren Steinzeit über die ,,Bandkeramiker", Kelten und Römer bis zu den Alemannen als Gründer des Dorfes beurkunden Bodenfunde eine wechselvolle Vorgeschichte. Seinen heutigen Namen hat der Ort, seit er vor nahezu 1000 Jahren dem Bischof von Basel zum Geschenk gemacht worden ist. Die erste Urkunde, die vom Weinbau in Bischoffingen spricht und heute noch gebräuchliche Flurnamen nennt, erwähnt das Dorf als Sitz eines Dinghofes der Üsenberger. Der Kirchturm trägt das charakteristische Satteldach; die Wandmalereien im gotischen Chor stammen aus dem 4. Jahrhunder, auch ein sehenswertes spätgotisches Kruzifix gehört zu den überlieferten Werten.

Die verschwenderische Natur auf Bischoffinger Gemarkung, insbesondere die Weinkultur, wird im Bereich des Kleinklimas einer Wärmeinsel in hohem Maße zusätzlich gefördert. Burg Sponeck, Katharinenkapelle, Neunlinden-Totenkopf und der Rhein sind in Halbtageswanderungen zu erreichen.
Der idyllische Weinort, abseits des Durchgangsverkehrs, bietet gute Voraussetzungen für ruhige Ferien- und Erholungstage. Hotel und bürgerliche Gaststuben laden zum Verweilen ein. Tennisplätze, Tischtennismöglichkeit, Weinlehrpfad, markierte Wanderwege durch Wald und Reben.

Auskünfte:
Bischoffingen Touristik e.V.
Steinbuckstr. 2
79235 Vogtsburg-Bischoffingen
Tel. (0 76 62) 84 84, Fax 94 76 76
e-mail: bischoffingen-touristik@web.de